KTV Turnerinnen holen doppelten Vize-Titel

Thursday, den 21.Nov.2013

KTV wird dreimal Vizemeister

Turnen Starke Leistungen bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften – Juniorinnen fehlt halber Punkt


Niederwörresbach. Zweite Plätze sammelte die KTV Nahetal-Niederwörresbach bei den rheinlandpfälzischen Mannschaftsmeisterschaften in Niederwörresbach und Pirmasens. Sowohl die Tunerinnen als auch ihre männlichen Kollegen wurden mit der Vizemeisterschaft für ihre starken Auftritte belohnt.

Die Juniorinnen Melina Marx, Jennifer Rauschenbach, Clara Leyendecker, Sophia Künzer und Hanna Roedel

Die Turnerinnen der KTV schnitten in Niederwörresbach mit beiden Teams gut ab. Sowohl die Mädchen als auch die Frauen eroberten Platz zwei. „Wir hatten die Hoffnung, dass die Jüngeren vielleicht sogar Rheinland-Pfalz-Meisterinnen werden könnten, sind aber auch mit dem zweiten Platz vollkommen zufrieden“, kommentierte Karsten Bühl, der Vorsitzende der KTV das Ergebnis. Jennifer Rauschenbach, Hannah Rödel, Clara Leyendecker, Melina Marx und Sophia Künzer fehlte lediglich ein halber Punkt auf den ersten Platz, den der TV Erlenbach belegte. „Den Ausschlag gab mit ziemlicher Sicherheit der Schwebebalken“, erklärte Bühl. Alle Akteurinnen der KTV Nahetal-Niederwörresbach mussten mindestens einmal absteigen.
Doch an den anderen Geräten brillierten die KTV-Turnerinnen zum Teil Jennifer Rauschenbach zeigte die beste Übung am Stufenbarren, und Sophia Künzer beeindruckte mit dem besten Sprung.

Die Damenmannschaft mit Anna Herrmann, Saskia Knapp, Sabrina Knapp, Marcia Ev, Miriam Schmidt und Christin Schnöbel

Bei den Frauen setzte sich wie schon bei den Verbandsmeisterschaften die CTG Koblenz durch. Die KTV-Frauen hatten auf Platz zwei zwei Zähler Rückstand. Christin Schnöbel, Saskia und Sabrina Knapp, Anna Herrmann, Marcia Ev und Miriam Schmidt boten einen ausgeglichenen Wettkampf, bei dem sie konstant punkteten. Allerdings mit den extrem sauber ausgeführten Übungen der Koblenzerinnen konnten sie nicht ganz mithalten. „Vielleicht hat das Team am Stufenbarren ein paar Punkte liegen lassen“, überlegte Bühl.

Auszug aus dem Bericht der Nahe-Zeitung vom 21.11.2013, Seite 25